Freitags-Früchtchen: Kimju-Guave

Guaven gibt es hier in ganz unterschiedlichen Formen und Farben. Heute stelle ich euch die Kimju-Sorte vor, die etwas süßlicher und weicher ist als viele ihrer Verwandten. Optisch erinnert die Frucht stark an Birnen oder Quitten und wenn ihr sie aufschneidet, riecht ihr gleich den säuerlichen Duft, der an Rhabarber erinnert. Kimju schmeckt auch wie eine Mischung aus Rhabarber und Birne, finde ich – deshalb ist sie sicherlich prädestiniert für einen Streuselkuchen, den ich damit bald versuchen möchte (: Das besondere an dieser Sorte: sie hat keine Kerne.

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Ihr könnt die Schale mitessen, die schmeckt jedoch leicht bitter, ist aber auch besonders gesund. Richtig viel Vitamin C steckt in Guaven (etwa fünf Mal soviel wie in derselbem Menge Orangen!) und sie sind reich an Eisen und Kalzium. Achtet beim Einkauf darauf, dass ihr (wenn ihr die Wahl habt) weiche Früchte auswählt mit einer eher gelblichen Schale – diese sind dann reif und schmecken süßlich. Ansonsten ist die Gefahr groß, sehr saure Exemplare zu erwischen – diese könnt ihr aber bei Zimmertemperatur nachreifen lassen oder sie zu Konfitüren oder Chutneys verarbeiten.

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