Siem Reap Café-Hopping

Ihr braucht eine Pause von den Tempelerkundungen rund um Angkor Wat und wollt der Hitze Kambodschas entkommen? Dann schaut bei einem dieser gemütlichen kleinen Cafés in Siem Reap vorbei – alle befinden sich im Kandal Village unweit der trubeligen Pub-Street. Das Kandal Village ist an sich ist kein Dorf, wie man es vermuten könnte, sondern ein Zusammenschluss von Cafés, Restaurants, kleinen Shops und Boutiquen. Alle befinden sich in gefühlt nur zwei Straßen, in denen es sehr ruhig zugeht.

1. VIBE
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Das Vibe war meine Anlaufstelle Nr. 1 bei unseren letzten Siem Reap Besuch – denn es ist die kleine Schwester vom Backyard Café in Phnom Penh, das wir gerne besuchen. Kaum zu toppen, was die Auswahl an veganen Frühstücks- und Lunchoptionen angeht. Beide Cafés haben eine ähnliche Speisekarte. Sehr zu empfehlen sind die frisch gepressten Säfte. Das Essen kommt in großen Portionen daher. Auf dem Bild sehr ihr die „Ritual Bowl“ mit Tempeh, Quinoa, geröstetem Kürbis, Paprika-Hummus, Cashew-„Käse“, fermentierter Roter Bete, Kurkuma-Sauerkraut, Mandeln und Sprossen. Es schmeckt immer alles super frisch und lecker, ist aber nicht wirklich kambodschanisch inspiriert. Außer Kokosnüsse vielleicht, die ihr euch hier bestellen könnt und gemütlich im hellen Obergeschoss im Korbhängesessel schlürft (:

2. THE HIVE
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The Hive reiht sich auch in die Liga der Hipster-Cafés ein – es gehört einem Australier. Hier ist es etwas kleiner und dunkler als im Vibe, dafür aber auch gemütlicher. Ich bestellte mir einen leckeren Kurkuma-Zimt-Latte – aber auch das Essen an den Nachbartischen sah sehr gut aus. Der Salat mit Tofu, Pomelo und Granatapfel-Mandel-Dressing hörte sich sehr gut an auf der Speisekarte – man kann aber auch kambodschanischen, gebrateten Reis mit Gemüse bestellen.

3. LITTLE RED FOX ESPRESSO
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Hier wird vor allem der gute Kaffee gelobt – ich bin zwar selbst keine Kaffeetrinkerin, habe es aber während meines Besuchs im Little Red Fox Espresso von mehreren Gästen im Raum vernommen. Zum Käffchen oder auch Tee könnt ihr euch ein Stück des saftigen Karottenkuchens gönnen – nach Omis Rezept (der Inhaber ist ebenfalls Australier). Der Kuchen ist zwar nicht vegan, es gibt aber auch eine Mini-Auswahl an veganen Kleinigkeiten wie das in Kokosmilch eingeweichte Bircher Müsli zum Frühstück oder ein Bagel mit Koriander-Pesto und Gemüse. Der Fokus liegt jedoch klar auf den Getränken – auch in kalter Form oder mit Alkohol (Espresso-Martini).

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