Während unserer Kambodschareise ließen wir uns in Kampot ein ganz leckeres Curry mit Auberginen und Erdnüssen schmecken. Das habe ich nun versucht nachzukochen. (Ergebnis war schon ganz lecker, aber natürlich nicht dasselbe wie im Urlaub.) Dafür hab ich den Asialaden überfallen und frische Tamarinde, kleine grüne Auberginen, frischen Kurkuma und Galgant besorgt. Besonders frischer Kurkuma lässt sich nicht mit dem Pulver vergleichen, finde ich, und die Farbe ist extrem intensiv (zum Reiben lieber Handschuhe anziehen)!
Auberginen-Bohnen-Curry mit Erdnüssen
Für 2 große Portionen (dazu schmeckt Fladenbrot)
5 kleine grüne Auberginen (Asia-Laden, kann man aber auch durch 1 normale ersetzen)
1/2 normale Aubergine
3 frische Tamarindenhülsen (ansonsten geht aus Tamarindenpaste oder ähnliches)
je 1 haselnussgroßes Stück Ingwer, Galgant und Kurkuma (alternativ gehen auch getrocknete Gewürze)
200 g grüne Bohnen
1 kleine rote Zwiebel
2 EL Kokosöl
200 ml Kokosmilch
2-3 TL scharfe, rote Currypaste
3 Handvoll gehackte, geröstete Erdnüsse
1-2 Handvoll Kokosraspel
Salz, Pfeffer, Limettensaft
Auberginen in grobe Stücke schneiden. Tamarinen schälen und fein würfeln. Ingwer, Galgant und Kurkuma fein reiben. Bohnen halbieren. Zwiebel fein würfeln. Alles in Topf oder Wok in Kokosöl anbraten. Soviel Wasser zufügen, bis Gemüse bedeckt ist. Kokosmilch zugießen und Currypaste einrühren. Ca. 20 Minuten köcheln lassen. Erdnüsse und Kokosraspel unterrühren, bis Curry schön sämig wird (Erdnusmus hilft auch zum Andicken). Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Schmeckt am nächsten Tag aufgewärmt noch besser (;