Fenchel-Pomelo-Salat mit Burrata, Tapenade & Pumpernickel-Crunch

Heute gibt es mein Lieblingsrezept aus der aktuellen Bärnd-Ausgabe für euch zum Nachkochen. Es ist diesmal ein vegetarisches Rezept und so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten kann. Auch wenn der Fenchelsalat so simpel daherkommt (und auch einfach gemacht ist), ist er voll geladen mit ganz unterschiedlichen Konsistenzen und Aromen: Von knackig, cremig und knusprig bis herb, fruchtig und würzig. Zugleich vereint er auch die Geschmäcker Asiens und Europas: Die Pomelos kommen direkt aus Kambodscha, den Burrata entdeckten wir in einem italienischen Feinkostgeschäft in Phnom Penh und Pumpernickel haben wir uns aus Deutschland mitgebracht. Wir sind gespannt, ob euch der Salat genauso schmeckt wie uns! (:


Fenchel-Pomelo-Salat mit Burrata, Tapenade & Pumpernickel-Crunch
Für 4 Portionen

Tapenade
100 g schwarze Oliven ohne Stein (s. Tipp unten)
1-2 EL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
Salz, schwarzer Pfeffer, Zucker

Salat
500 g Fenchel
1 große Pomelo
2 EL Olivenöl
400 g Burrata-Käse

Pumpernickel-Crunch
80 g Pumpernickel
1 EL Butter

Für die Tapenade Oliven grob hacken und mit Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch pürieren. Falls Konsistenz zu stückig ist, noch etwas Wasser untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Bis zum Servieren kühl stellen.

Für den Salat Fenchel vierteln und in feine Spalten schneiden. Pomelo filetieren, dabei aus Pomeloresten Saft ausdrücken. Diesen mit Öl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles miteinander vermischen und auf Tellern verteilen. Burrata darüber zerrupfen und Tapenade in kleinen Klecksen darauf verteilen.

Für den Crunch Pumpernickel mit Händen mittelfein zerkrümeln. Butter in Pfanne zerlassen und Pumpernickel-Brösel darin unter Rühren knusprig anbraten. Über den Salat streuen. Wer mag, beträufelt alles noch mit etwas Olivenöl und streut grobes Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer darüber.

Tipp: Schaut bei schwarzen Oliven darauf, dass sie nicht künstlich gefärbt sind. Die natürlich belassenen schmecken einfach viel besser.

Hier nochmal eine Übersicht aller Rezepte aus dem aktuellen Bärnd-Magazin:

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