Auberginencurry mit Tempeh

Auf unserer Reise durch den Bunaken-Nationalpark sind mir vor allem zwei Gerichte in Erinnerung geblieben: Auberginen, die in einer würzigen Kokosmilch-Sauce als Gemüse-Beilage serviert wurden und knusprig gebratener Tempeh. Beides sehr simpel und lecker. Als kulinarische Urlaubserinnerung gab es deshalb bei uns letztens ein schnelles, veganes Curry aus beiden Komponenten.

Übrigens schmeckt Tempeh in Indonesien nicht so streng säuerlich, wie Tempeh, den wir aus deutschen Supermärkten kannten (aber wer weiß, vielleicht hat sich das mittlerweile geändert?). Wenn ihr den Geschmack von Tempeh zu gewöhnungbedürftig findet, euch aber trotzdem mal rantrauen wollt: Am besten in so dünne Scheiben wie möglich schneiden vor dem Anbraten oder den Tempeh zerkrümeln und anbraten, wie in diesem Rezept für Zucchini mit Tempehfüllung.


Auberginen-Curry mit Tempeh
Für 2 Portionen

300 g Auberginen
6 EL Bratöl
150 g Tempeh
3 EL Sojasauce
2 EL Limettensaft
1 TL Palmzucker
Chilipulver
2 Schalotten
200 ml Kokosmilch
1 TL gelbe oder rote Currypaste
2 Prisen Kurkuma
1 EL Erdnussmus
Salz
Koriander für die Garnitur

Auberginen in ca. 1 x 7 cm große Stifte schneiden. 4 EL Öl in Pfanne erhitzen und Auberginen darin bei hoher Hitze ca. 3 Minuten rundherum anbraten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Tempeh in ca. 1 x 5 cm große Stücke schneiden und in Pfanne mit übrigen 2 EL Öl bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rundherum anbraten. Mit Sojasauce und Limettensaft ablöschen und mit Zucker und Chili würzen. Ebenfalls auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Schalotten fein würfeln. In selber Pfanne mit Ölresten ca. 2 Minuten anschwitzen. Mit Kokosmilch und 300 ml Wasser ablöschen. Currypaste, Kurkuma und Erdnussmus unterrühren und ca. 5 Minuten köcheln. Auberginen zugeben und weitere 5 Minuten garen. Curry mit Salz und Chili und Limettensaft abschmecken. Mit Tempeh und Koriander garniert servieren.

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